BMWi, Pressemitteilung vom 02.08.2021
Zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz in allen Regionen Deutschlands noch sehr gut, in vielen Branchen werden noch Auszubildende gesucht.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier dazu: „Auch dank unserem dualen System haben wir eine so geringe Jugendarbeitslosigkeit wie kein anderes Land der EU. Gute Auszubildende können schon mit 18 oder 19 Jahren vollwertiger Kaufmann, Geselle oder Facharbeiterin sein und sind vielen um Jahre voraus. Wer jung den Schritt in die Berufsausbildung wagt, kommt früh beruflich voran. Nach den langen Corona-Monaten kommt nun wieder Schwung in den Ausbildungsmarkt. Das ist gut so, denn die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. Sie sind der größte Standortvorteil, den wir in Deutschland haben. Aber die Berufsausbildung kann nur deshalb so erfolgreich sein, weil sich Tag für Tag Tausende Menschen dafür engagieren: In den Berufsschulen genauso wie in den ausbildenden Betrieben. Ihnen möchte ich für ihr Engagement herzlich danken.“
Um die duale Berufsausbildung stärker ins Bewusstsein zu rücken, hatte das Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam mit den Partnern der Allianz für Aus- und Weiterbildung einen „Sommer der Berufsausbildung“ ins Leben gerufen. Zwischen Juni und Oktober 2021 wurden und werden in vielen Veranstaltungen auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene Informationen, Unterstützungsangebote rund um den geplanten Ausbildungsbeginn im Jahr 2021 präsentiert.
Damit die duale Ausbildung stets auf der Höhe der Zeit ist, passt das Bundeswirtschaftsministerium die Ausbildungsregeln kontinuierlich an. Zum 1. August 2021 treten in folgenden Bereichen Neuregelungen in Kraft:
- Ausbildung in handwerklichen Elektroberufen
- Berufsausbildung zum Friseur/zur Friseurin
- Berufsausbildung zum Brauer und Mälzer und zur Brauerin und Mälzerin
- Berufsausbildung zum Maler und Lackierer und zur Malerin und Lackiererin
- Berufsausbildung zum Fahrzeuginterieur-Mechaniker und zur Fahrzeuginterieur-Mechanikerin
Quelle: BMWi