In der Verantwortung für Krieg, Klimawandel und neue Wirtschaftsordnungen müssen sich alle Generationen sehen.
Vermutlich können Sie mit Babyboomer, Generation X, Millennials (Generation Y) und Generation Z etwas anfangen. Die ab 2010 Geborenen bezeichnet man als Generation Alpha. Ich fokussiere mich hier auf die Generation C. Damit sind (Klein-)Kinder gemeint – kurz vor Corona und in den nächsten Jahren geboren –, die die Einflüsse der Corona-Auswirkungen zu spüren bekommen. Erfahrungen wie das Aufwachsen mit Masken, eingeschränkte soziale Kontakte, gestresste Homeschooling-Eltern im Doppel-Homeoffice und Familienmitglieder nicht live, sondern an einem Monitor zu treffen, können ein Kind gravierend beeinflussen. Hinzu kommen Krieg, die Klimakrise und vielleicht eine neue Weltwirtschaftsordnung. Psychische Folgen, eingeschränkte Schulausbildung, damit geringere Berufsvorbereitung und Unproduktivität aufgrund von schlechten Qualifikationen werden damit einhergehen. Benachteiligte Kinder fallen noch weiter zurück. Wir alle sind für diese Generation verantwortlich und müssen alles Erdenkliche tun, damit aus dieser Generation keine Traumageneration wird. Da hilft gelegentlich der Blick in die Vergangenheit. Wir hatten auch in der Vergangenheit viele derartige Krisen und haben sie bewältigt. Positives Denken und Handeln sind die Voraussetzung dafür, dass wir auch die derzeitigen Herausforderungen annehmen und die Zukunft der (Klein-)Kinder von heute – Generation C – positiv gestalten. Alle bisherigen Generationen sind deshalb gefordert, damit die neue Generation, die ohnehin unter Sonderbedingungen aufwächst, das C als ein Symbol für Chance sieht.
