DATEV Berater für Berater - 1. Juni 2022

Partner für Beratung und IT

Es gibt Dinge, an die erinnere ich mich auch Jahre später noch ganz genau. Das ist beispielsweise so, wenn ich an das erste Telefonat von vor neun Jahren mit Martin Grau von der Kanzlei megra Steuerberatung | Wirtschaftsprüfung zurückdenke. Das Gespräch habe ich als sehr offen und positiv in Erinnerung. Seit 2013 darf ich die Entwicklung der […]

Es gibt Dinge, an die erinnere ich mich auch Jahre später noch ganz genau. Das ist beispielsweise so, wenn ich an das erste Telefonat von vor neun Jahren mit Martin Grau von der Kanzlei megra Steuerberatung | Wirtschaftsprüfung zurückdenke. Das Gespräch habe ich als sehr offen und positiv in Erinnerung.

Seit 2013 darf ich die Entwicklung der Troisdorfer Steuerberatungskanzlei als Kundenverantwortlicher begleiten und bis heute ist viel passiert: Zu nennen sind beispielsweise die Einführung von DATEV Eigenorganisation comfort oder die Implementierung eines QM-Systems. Das aktuelle partnerschaftliche Projekt trägt den Titel „DATEV Berater für Berater“. Martin Grau war schon immer ein Freund von Fortschritt und der Umsetzung innovativer Ideen.

Gemeinsam für den Fortschritt

Genau diese Vision teilen wir. Wir als Mitarbeiter:innen der DATEV möchten zusammen mit unseren Kunden am Fortschritt der Steuerbranche arbeiten. Dafür kommunizieren wir eng miteinander und arbeiten gemeinsam an neuen Lösungen, immer auf Augenhöhe und das Ziel im Blick.

Aus solch einer gemeinsamen Idee ist mittlerweile ein realisiertes Projekt geworden – die DATEV-Partnerschaft zwischen ausgewählten Steuerberatungskanzleien als „DATEV Berater für Berater“. Dahinter stehen Steuerberater:innen die aus ihrer Steuerberatungskanzlei heraus ein Beratungsunternehmen gegründet haben, um die Kolleg:innen des Berufsstands bei der Entwicklung zukunftsfähiger Geschäftsmodelle, in den Themen Digitalisierung, Automatisierung und Prozessoptimierung zu unterstützen und zu beraten. 

Digitalisierung und Veränderungsprozesse

Die sich wandelnden Anforderungen im Bereich der Digitalisierung hinterlassen viele Fragezeichen in den Augen derjenigen, die sich mit dieser Thematik noch nicht intensiver beschäftigt haben oder beschäftigen konnten. Themen sind nicht ausschließlich die IT-Infrastruktur oder die Implementierung passender Software, sondern auch notwendige strukturelle Veränderungen.

Dies merke ich deutlich in meinen Kundengesprächen. Bevor eine Steuerberatungskanzlei eine neue Software einführt, stellen sich beispielsweise folgende Fragen: Wie geht die Kanzlei mit dem Veränderungsprozess um? Welche Organisationsstruktur wird benötigt? Welche Rollen füllen die Mitarbeiter:innen heute schon aus und welche Rollen werden in der Zukunft benötigt?

Anfang April durfte ich auf den Regionalen-Info-Tagen der DATEV in Köln selbst erleben, wie groß der Informationsbedarf und das Interesse des Berufsstands ist, die eigene Kanzlei für die zukünftigen Anforderungen fit zu machen. Warum nicht von Kollegen lernen, die diesen Weg bereits eingeschlagen haben? Warum nicht von gemachten Fehlern und erlebten Erfahrungen profitieren? Am Stand der DATEV Berater für Berater war der Andrang ebenso groß wie das Beratungsangebot.

Best Practices aus dem Berufsstand

Martin Grau hat mit seiner Marke DiGiTAXperts den Beratungsfokus auf den Bereich der Teamentwicklung gelegt. Eine Kanzlei kann mit steigendem Automatisierungsgrad administrativer Prozesse nur dann erfolgreich sein, wenn die Mitarbeitenden bereit sind neue Aufgaben zu übernehmen und in andere Rollen zu schlüpfen. Dazu bedarf es Menschenkenntnis, Feingefühl, passgenaues Recruiting und anwendbare Methoden zur Personalentwicklung, wie dem Team-Management-System.

Steuerberater Erich Erichsen bietet seine Kompetenz und Beratung an wenn es insbesondere um die Implementierung von Modellen zur Arbeitszeitverkürzung geht. Hier kommt es auf das richtige Mindset zur Effizienzsteigerung an. Eine 25h-Woche bei vollem Lohnausgleich ist durchaus möglich. Dies lebt er mit seinem Team seit Jahren aktiv vor. Die Nachfrage nach dem Konzept, welches mittlerweile auch von anderen Kanzleien umgesetzt wird, belegen mehrere erfolgreich absolvierte Coachings.

Marco Czeczka hat im Zuge der eigenen Umstellung zur digitalen Kanzlei eine Methodik entwickelt, die die bisherige Arbeitsweise in Kanzleien genauestens analysiert. Sie deckt Schwachstellen auf, die zu unnötigen Zeitaufwand oder Mehrarbeit führen. Steuerberater Czeczka hilft, administrative Prozesse auf allen Ebenen so zu optimieren, dass das Zusammenspiel zwischen Software, Mandant und Kanzlei nicht nur vereinfacht, sondern bestmöglich optimiert wird.

Mirco Schmale ist mit seinem breit aufgestellten Team zur Stelle, wenn es neben der Digitalisierung auch um so wichtige Themen wie Datenschutz, Verfahrensdokumentation, Qualitätsmanagement oder Weiterentwicklung von Unternehmensstrategien geht. Im Fokus steht die Bewertung von Personalkonzepten und deren Verbesserung. Denn nur Veränderung bringt Fortschritt. Schmale bietet seine Beratung dabei auch über die Grenzen des Berufsstands hinaus an, denn Bedarf gibt es überall.

Die vier sehen sich als Impulsgeber und Sparringspartner für Kolleg:innen. Ihre Kompetenz ziehen sie aus jahrelangen eigenen Erfahrungen, durchlebten Höhen und Tiefen und der Leidenschaft, Dinge gemeinsam vorantreiben zu wollen. Ob persönliches Coaching oder Team-Workshop, ob kleinteilig oder kompakt, der Blick von außen lohnt sich für Steuerberater:innen, die sich im Zuge der Transformation Unterstützung holen möchten.

Es war schön zu sehen, wie aus einer zunächst anfänglich vagen Idee, vielen Kundengesprächen und gemeinsamen Überlegungen eine solche Partnerschaft wie die der DATEV Berater für Berater entstanden ist. Noch schöner ist, dass dieses Know-how auch gefragt ist und sich immer mehr Kanzleien auf den Weg in die Zukunft machen.

Mehr dazu

Sie möchten mehr über DATEV Berater für Berater erfahren und vielleicht selbst gerne aktiv bei dem Angebot mitmachen? Werfen Sie gerne einen Blick auf das Anbgebot DATEV Berater für Berater.

Viel Erfolg und Spaß bei der Umsetzung!

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Zum Autor

Daniel Niemann

ist tätig als Kundenverantwortlicher im Außendienst und betreut Steuerberatungskanzleien in der Region Köln. Zusätzlich hatte er auch einen Lehrauftrag an der FH Aachen.

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