Unterstützungsangebot - 28. August 2020

Liquiditätsberatung? Kein Problem!

Analysieren Sie die Liquiditätslage Ihrer Mandanten und beraten und unterstützen sie professionell. In sieben Schritten werden Sie zum Liquiditätsberater.

Viele Unternehmen stehen durch die COVID-19-Pandemie weiterhin vor großen Herausforderungen. Die Sofortmaßnahmen der Bundesregierung umfassten flexibles Kurzarbeitergeld, Liquiditätshilfen durch Steuerstundungen, Überbrückungs- und Schnellkredite. Die Beratungsleistung eines Steuerberaters ist wichtiger denn je. Mit einer neuen Weiterbildungsreihe werden Sie zum Liquiditätsberater, um Ihre Mandanten sicher durch Krisen zu führen.

Das Unterstützungsangebot besteht aus sieben Schritten, die Sie individuell und zeitlich unabhängig bearbeiten können. Die vorgegebene Reihenfolge ist lediglich eine Empfehlung. Jeder Lerntyp findet passende Angebote – von Online-Seminaren bis zu einer mehrtägigen Ausbildung vor Ort. Alle Weiterbildungsformate inklusive Buchung finden Sie unter: www.datev.de/liquiditaet

Schritt 1: Liquidität der Mandanten analysieren und aktiv steuern

In diesem Schritt lernen Sie, wie Sie sich einen Überblick zur aktuellen Liquiditätslage Ihrer Mandanten verschaffen. Sie erkennen frühzeitig Engpässe, um Ihren Mandanten schnellstens zu unterstützen und notwendige Maßnahmen in die Wege zu leiten.

Schritt 2: Beratungsleistung mit standardisierten Berichten dokumentieren

Eine qualitativ hochwertige Beratungsleistung sollte dokumentiert werden. Neben der umfassenden Analyse werden die zu ergreifenden Maßnahmen und Handlungsempfehlungen aufgezeigt. Beratungsberichte bilden die Basis für den Erstattungsantrag Ihres Mandanten, wenn Fördermittel in Anspruch genommen werden.

Schritt 3: Fördermittel suchen, empfehlen und einsetzen

Aus einem umfassenden Portfolio an Fördermitteln und Liquiditätshilfen müssen Sie für Ihre Mandanten die geeigneten heraussuchen. Mithilfe der DATEV Corona-Fördermittel-App finden Sie individuell für Ihren Mandanten je nach Region, Branche, Größe und weiteren Kriterien gezielt die passenden Fördermittel.

Schritt 4: Bankgespräche professionell vorbereiten und begleiten

Öffentliche Unterstützungskredite und generelle Kapitalbedarfe werden im Regelfall über die Geschäftsbanken abgewickelt. Für die Beantragung benötigen die Geschäftsbanken Planungsunterlagen, im Regelfall eine Liquiditätsplanung. Hier lernen Sie, wie Sie diese aufstellen.

Schritt 5: Unternehmen erfolgreich durch Umsatzschwankungen lotsen

Die Erfolgssicherung Ihrer betrieblichen Mandanten setzt die richtige Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Situation und für unternehmerische Entscheidungen voraus. Mit einer zeitnahen und zukunftsorientierten Buchführung erkennen Sie Fehlentwicklungen rechtzeitig und können kurz- und mittelfristig in die Unternehmenssteuerung eingreifen.

Schritt 6: Liquiditätsberatung als Geschäftsfeld in der Kanzlei etablieren

Für einen erfolgreichen Einstieg in die betriebswirtschaftliche Beratung lernen Sie, konkrete Beratungsangebote zu entwickeln, die Sie sofort umsetzen können. Sie erhalten fachliches Hintergrundwissen und lernen Arbeitsprozesse kennen. Zudem erfahren Sie Tipps und Tricks für die Umsetzung in den DATEV Softwarelösungen. Schließlich üben Sie Präsentationstechniken und Mandantengesprächen.

Schritt 7: Risiken richtig begegnen

Die neue gesetzliche Regelung verschafft den Betrieben zwar Luft, löst aber nicht das Problem einer weiterhin drohenden Insolvenzverschleppung. Als steuerlicher Berater müssen Sie sich intensiv mit möglichen Insolvenzantragspflichten Ihrer Mandanten sowie deren Dokumentation auseinandersetzen. Wie das geht, erfahren Sie im letzten Schritt des Weiterbildungsangebots.

Mehr dazu

finden Sie unter www.datev.de/liquiditaet

Kontakt: Eckhard Pennekamp, Beratung Rechnungswesenprozesse

E-Mail: eckhard.pennekamp@datev.de

Zur Autorin

Julia Wieland

Redaktion DATEV magazin

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