Grundsteuer - 11. November 2021

Grundsteuer? Die Lösung – mit DATEV und fino!

Ab Januar Daten der Mandanten digital einsammeln und ab Juli wird „ge-elstert“

Das Bundesverfassungsgericht hat sie im Urteil von 2018 eingefordert, Bundestag und Bundesrat haben sie 2019 verabschiedet, im nächsten Jahr kommt sie nun unaufhaltsam auf uns zu: Die Grundsteuerreform mit all ihren Auswirkungen rund um die Neuberechnung der Grundstückswerte.

Für Steuerberaterinnen und Steuerberater bedeutet das nach dem Marathon rund um die Coronahilfen gleich noch einen Sprint im Anschluss: Gut 35 Millionen Grundstücke gibt es in Deutschland, voraussichtlich bei rund 10 Millionen davon sind sie gefragt – und das bei vom Gesetzgeber gesetzten Fristen, die alles andere als komfortabel sind. Deshalb ist jetzt die beste Zeit, mit den nötigen Vorbereitungen zu beginnen!

Kanzleien können sich auf DATEV verlassen

DATEV kümmert sich auch bei diesem Thema um seine Mitglieder und unterstützt sie gemeinsam mit dem Partner fino diesmal etwas anders, aber selbstverständlich mit allem, was sie brauchen. Informationen, Weiterbildungsangebote, Musteranschreiben für Mandanten und Checklisten: Ein ganzes Arsenal an Hilfsangeboten wird rechtzeitig bereitstehen, damit Kanzleien sich optimal auf die Herausforderungen rund um die Grundsteuer-Deklaration einstellen können.

Die Unterstützungsseite www.datev.de/grundsteuer bauen wir dazu sukzessive aus. Heute sind dort schon Informationen zu den rechtlichen Hintergründen sowie erste Checklisten und Vorlagen für die Information an die Mandanten zu finden . Die Sammlung wird kontinuierlich wachsen, sodass sich Steuerberaterinnen und Steuerberater bestens gewappnet um ihre Mandanten kümmern können.

DATEV und fino – ein starkes Team

In Sachen Software haben wir ebenfalls vorgedacht: DATEV empfiehlt die moderne, leistungsstarke Lösung GrundsteuerDigital vom Partner fino für die Deklarationen. Neben dem Bundesmodell deckt sie auch alle abweichenden Regelungen einzelner Bundesländer ab. In engem Schulterschluss mit fino sorgt DATEV selbstverständlich dafür, dass der Gesamtprozess für die Kanzleien so rund und einfach wie möglich abläuft. Dafür verbinden wir die Steuerberaterkompetenz von DATEV und den Startup-Spirit von fino und integrieren GrundsteuerDigital in die unterschiedlichen DATEV-Lösungen wie Mandantenstammdaten, das Dokumentenmanagementsystem oder die Dokumentenablage.

Und natürlich sorgen wir dafür, dass GrundsteuerDigital einfach per „Login mit DATEV“ genutzt werden kann und auch die Elster-Anbindung direkt darüber funktioniert. So können Kanzleien die Lösungen in optimalem Zusammenspiel mit ihrer DATEV-Software verwenden. Ziel ist beispielsweise, über die fino-Lösung Grundbuchauszüge aus den unterschiedlichsten Quellen zu beschaffen, sofern die Grundbuchämter den Zugriff gewähren, sie zu verarbeiten und die Arbeitsergebnisse dann in die DATEV-Programme zurückzuspielen.

Mehr dazu

Lesen Sie im Beitrag Festsetzung nach Kassenlage.

Zum Autor

Julia Bangerth

Julia Bangerth verantwortet als Chief Operating Officer (COO) die Themen Wertschöpfungssteuerung und HR bei DATEV.

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