Lange Nacht der Wissenschaften - 23. Oktober 2019

Einmal um den BIZZBLOXX

Am frühen Samstagabend startete die Wissenschaften in ihre lange fränkische Nacht in der Hochschule für Musik in Nürnberg. Neben hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft und Politik nahm auch DATEV-Vorständin Diana Windmeißer an der Auftaktveranstaltung teil und präsentierte in einer Talk-Runde die Rolle der DATEV eG bei der Großveranstaltung.

Als einer der Hauptsponsoren förderte die Genossenschaft die Wissensschau im mittelfränkischen Städtedreieck Nürnberg, Fürth und Erlangen einerseits finanziell, beteiligte sich aber auch mit einem eigenen Programm im Nürnberger IT-Campus inhaltlich an der Langen Nacht der Wissenschaften. Doch dazu später mehr, erstmal zurück zur Auftaktveranstaltung an der Hochschule für Musik. Der neue Orchestersaal der Hochschule lieferte dem versammelten Publikum den perfekten Rahmen für die feierliche Eröffnung. Nach einem beeindruckenden Auftritt des Kontrabass-Quartetts „Bass partout“ eröffnete der bayerische Umwelt und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber die Gesprächsrunde und führte aus, welch zentrale Rolle eine wissenschaftliche Expertise bei den Projekten in seinem Ministerium spielt. Bei den steigenden Temperaturen in den Städten etwa, bei der Nutzwassergewinnung oder dem ressourcenschonenden Rückbau von Atomkraftwerken.

Prof. Dr.-Ing. Joachim Hornegger, Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, und Prof. Dr. Michael Braun, Präsident der TH Nürnberg Georg Simon Ohm, verwiesen in ihren Beiträgen auf die durch zahlreiche Rankings belegte Exzellenz ihrer jeweiligen Hochschule und betonten die Relevanz der Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen aus der Region für ihre Studenten und Studentinnen schon früh im Studium und nicht nur für die technischen Studiengänge. Auch für den Mitsponsor, die Schaeffler AG, vertreten durch Prof. Dr.-Ing. Tim Hosenfeldt ist die Vernetzung von Unternehmen und Hochschulen der zentrale Punkt, der sich bei dieser Veranstaltung betonen lässt. Nur so ließen sich Produkte generieren, die die Welt sauberer, sicherer und intelligenter machten. Diana Windmeißer betonte: “Bei der Vernetzung hört es nicht auf, die Arbeitsabläufe werden sich gravierend verändern, die Technik wird sich verändern. Auch im Bereich der betriebswirtschaftlichen Anwendungen werden wir verstärkt in die Künstliche Intelligenz hineingehen“, so Windmeißer. Überhaupt sind die Themen KI und machine learning für alle Anwesenden in ihren jeweiligen Aufgabenbereichen sehr präsent. Einig sind sich die Diskussionsteilnehmer schließlich darin, dass diese Themen in Mittelfranken erfolgreich beforscht und bearbeitet werden. Überzeugt ist die Runde um Moderator Ralf Gabriel, Geschäftsführer der Kulturidee GmbH, auch von der Relevanz der Langen Nacht der Wissenschaften für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Im IT-Campus der DATEV

Wie schon vor zwei Jahren öffnete DATEV seinen IT-Campus für die Besucher und Besucherinnen der Langen Nacht der Wissenschaften. Zahlreiche Stationen zeigten die Arbeit, die Projekte und nicht zuletzt den Arbeitgeber DATEV eG einer interessierten Öffentlichkeit. Vom Blockchain-Projekt BIZZBLOXX über den DATEV-Marktplatz bis hin zu einem Personalstand mit Infos zur DATEV wurde im Casino des IT-Campus gezeigt, wie vielfältig das Themenspektrum bei DATEV sein kann. Spielerisch konnten die Nachtschwärmer ihr Wissen testen, programmieren oder sich beim Security Operation Center über Internet-Security informieren. Wer wollte konnte sich darüber hinaus noch das Rechenzentrum der DATEV ansehen – allerdings nur virtuell, gemütlich all unsere Marketingfilme gucken oder bisschen Mindball zocken. Gekommen waren vor allem auch viele junge Menschen. „Ich ziehe demnächst von Coburg nach Nürnberg und finde die DATEV natürlich auch als Arbeitgeber spannend“, meint ein Student, der mit zwei Freunden unterwegs ist. Wie es ihm denn bisher bei DATEV gefalle? „Voll cool hier, hätte mir lediglich ein paar mehr Vorträge gewünscht.“

Zum Autor

Dietmar Zeilinger

Redaktion DATEV magazin

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