Nicht nur für den Berufsstand hat sie eine große Bedeutung. Auch für die Firmen und Betriebe, speziell im Mittelstand, ist die digitale Transformation eine sehr große Herausforderung. Deshalb richten wir den Blick in der März-Ausgabe des DATEV magazins auf den Unternehmer in der digitalen Welt.
Wie erfolgreich man dank digitaler Prozesse sein kann, zeigt das Beispiel eines Nürnberger Nischenunternehmens: Hohe Sprünge dank digitaler Prozesse. Für den steuerlichen Berater ist die Digitalisierung eine Chance, die Prozesse bei den Mandanten zu optimieren – vorausgesetzt man vernetzt sich mit anderen Berufsträgern oder IT-Dienstleistern: Workflow ohne Medienbruch. Last but not least ist jedoch auch der Gesetzgeber gefordert, im Interesse der Wirtschaft endlich für einen überfälligen Bürokratieabbau zu sorgen: Licht und Schatten.
Der Vorstandsvorsitzende der DATEV, Dr. Robert Mayr, stellt in seiner Kolumne fest, dass Digitalisierung und technische Innovationen nicht einfach über uns hereinbrechen. Wir haben die Chance, die Neuerungen an unseren Werten auszurichten: Steuerberatung bleibt wichtig.
Praxis und Kanzleimanagement
In der Praxis steht die Gastronomie weiterhin im Fokus der Finanzbehörden. Man vermutet gerade hier Manipulationen von Kassen sowie Umsätze und Einnahmen, die an der Steuer vorbeilaufen: Eine Branche unter Generalverdacht.
Neues auch zum Phantomlohn. Das Verfahren der Brutto-/Netto-Abrechnungen für Arbeitnehmer setzt korrekte Meldungen voraus. Kommt es bei den Sozialversicherungbeiträgen zu Ungereimtheiten, droht dem Arbeitgeber Ungemach: Lückenlos übermitteln.
Und für den Kanzleialltag interessant. Wenn eine Kanzlei von analog auf digital umstellt, muss es sich nicht immer um einen geplanten Prozess handeln. In unserem Praxisbeispiel war die Transformation vielmehr einer neuen, komplett veränderten Mandantenstruktur geschuldet: DIGITAL Tax-Natives.
Produkte & Services
Bei der Dokumentation der Jahresabschlusserstellung in Kanzleien bergen nicht aufeinander abgestimmte Programme das Risiko von Bearbeitungslücken. Mit dem Zusatzmodul Dokumentation Abschlusserstellung in Kombination mit anderen DATEV-Lösungen können diese Probleme vermieden werden: „Das gewährleistet eine einheitliche Vorgehensweise“.
Die Papierrechnung ist ein aussterbendes Modell. So akzeptieren beispielsweise Bundesbehörden ab November 2020 keine Papierrechnungen mehr. Unternehmen, die Geschäfte mit dem Bund machen, müssen ihre Fakturierung umrüsten – oder DATEV-Lösungen nutzen: Papierrechnung ade.
Und gute Nachricht für Berater, die viel unterwegs sind: Die Tabellen und Informationen für die steuerliche Beratung 2020 und die Tabellen und Informationen Recht 2020 sind in der App TabInf mobil verfügbar: App für Tabellen und Informationen in neuem Design.
