Flexibles Arbeiten ist vielerorts mittlerweile „business as usual“. Neue Remote-Work-Tools haben längst Einzug gehalten. IT-Verantwortliche sorgen sich einer Studie zufolge aber um die Sicherheit und Skalierbarkeit dieser Tools.

LogMeIn, weltweit führender Anbieter von Lösungen wie GoTo, LastPass und Rescue, und die International Data Group (IDG) veröffentlichten unlängst eine Studie, die sich rund um das Thema „Work-From-Anywhere“ dreht. Hier wurden IT-Führungskräfte befragt. Ergebnis: Die Verantwortlichen befürchten Probleme, was Sicherheit und Skalierbarkeit der zu Beginn der Pandemie eingeführten Tools betrifft. Über 60 Prozent der Studienteilnehmer überdenken derzeit aktiv die im Einsatz befindlichen Lösungen. Entscheidend für die Befragten sind dabei die Themen Verwaltung, Benutzerfreundlichkeit und Skalierbarkeit. 

Die Ergebnisse zeigen, dass es noch einiges nachzubessern gibt. Denn 66 Prozent der IT-Experten gehen davon aus, dass Remote Work für Cyber-Risiken sorgt, die von den IT-Helpdesks nur schwer aufzufangen sind. Über 30 Prozent gaben darüber hinaus an, dass Mitarbeiter remote mit ungeschützten Geräten arbeiten würden. Knapp 50 Prozent sahen W-LAN-Netze der Kollegen, die von zu Hause aus arbeiten, als ungesichert an. 

IT-Strategie: Was jetzt wichtig ist 

Aufgrund dieser Bedenken werden sich laut der Studie die durchschnittlichen Kosten um 21 Prozent erhöhen, was die Investitionen in Remote Work-Tools betrifft. Fazit: Ein gut durchdachter und langfristiger Plan, der einen effektiven Support garantiert, ist das Mittel der Wahl. Lösungen sollten daher so ausgelegt sein, dass sie die Störungen des Arbeitsalltags minimieren und gleichzeitig die Produktivität aufrechterhalten. IT und Datensicherheit müssen dabei Hand in Hand gehen. 

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