10.000 Nutzer für einen Dienst, der noch im Teststadium ist: Das Satelliteninternet-Angebot von Elon Musk erobert derzeit die Welt. Wieso auch deutsche Haushalte darauf hoffen.

Starlink: Alleine der Name von Elon Musks Satelliteninternet-Lösung hat Strahlkraft. Mit seiner Raumfahrtfirma SpaceX macht er sich auf, die Welt zu erobern. Weltweit konnte er schon rund 10.000 Nutzer für den Dienst begeistern. Wohlgemerkt, obwohl sich das Projekt noch im Teststadium befindet. 

Nach Angaben von SpaceX können die User aktuell schon Downloadraten von mindestens 100 Megabit pro Sekunde verzeichnen – das ist mehr, als Internetnutzer in den USA in der Regel gewohnt sind. Das ist aber nur der Anfang: Im weiteren Verlauf sollen Raten im Gigabit-Bereich erzielt werden. 

Das sorgt natürlich auch in Deutschland für große Augen. So soll die Deutsche Telekom bereits Interesse an einer Zusammenarbeit mit der SpaceX-Tocher Starlink signalisiert haben. Chef Timotheus Höttges outete sich in diesem Zusammenhang als großer Musk-Bewunderer und Anhänger dessen Ideen. Kein Wunder, denn mit der innovativen Technik ließe sich der nur schleppend vorangehende Ausbau des Breitbandinternets vor allem im ländlichen Raum deutlich beschleunigen. 

Auch Bundesminister Andreas Scheuer, zuständig für die digitale Infrastruktur, zeigt sich angetan. Denn Starlink verspricht im Vergleich zum sehr teuren Breitbandausbau günstiger zu sein. Zudem ließe sich die Hardware schnell und unkompliziert bereitstellen. Der Traum: Digitale Teilhabe über Nacht. 

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