Viele Besitzer des Apple-Smartphones standen vor dem Problem, dass die Face-ID-Gesichtserkennung an Orten mit Maskenpflicht nicht nutzbar war. Ein Update schafft Abhilfe.

Schnell das iPhone mit dem eigenen Gesicht entsperren, das war einmal. Seit Monaten stehen viele Besitzer eines Apple-Smartphones vor einem Problem: An Orten mit Maskenpflicht lässt sich die Face-ID-Erkennung nicht nutzen. Die Maske im Gesicht verhindert das schnelle Entriegeln. Nutzer müssen also klassisch ihren Pin eingeben. Doch nun schafft Apple mit einem neuen Update für iOS 14.5 Abhilfe. Dabei bedient sich Apple einen Trick seines Desktopsystems macOS, um die regelmäßige Pin-Eingabe beim Maskentragen zu umgehen. 

Erst vor Kurzem hat Apple iOS 14.4 zum Herunterladen bereitgestellt. Nun liefert der Konzern also schon die erste Beta-Version nach. iPhone-Besitzer können sich dank dieser auf weitere Funktionen einstellen. 

Entriegeln mit der Apple Watch 

Um auch weiterhin das iPhone ohne Pin-Eingabe zu entriegeln, wird jedoch eine Apple Watch benötigt. Ähnlich wie beim Mac kann dann über das Feature „Entsperren mit Apple Watch“ das Smartphone geöffnet werden. So erkannt das Gerät, dass der Nutzer eine Maske trägt, zum Entsperren muss nun lediglich die Watch angehoben werden. Wie am Mac verspürt der Nutzer eine leichte Vibration im Handgelenk. Damit wird angezeigt, dass der Entriegelungsprozess funktioniert hat. Die Uhr muss dabei in der Nähe des iPhones sein. 

Daneben wird es noch weitere Neuerungen bei iOS 14.5 geben. So soll das Update ein kleines Redesign der Podcast-App und ein überarbeitetes Interface beim Schreiben mit Siri bieten. Wie bereits früher schon angekündigt, erweitert Apple die Datenschutzanforderungen: Entwickler müssen in Zukunft die Erlaubnis der Nutzer einholen, bevor sie deren Daten tracken können. Zudem ist in den Einstellungen künftig einsehbar, welchen Apps Berechtigungen zum Tracken gegeben worden sind. 

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