Corona bescherte dem Onlinehandel 2020 ein Rekordjahr. Viele anstehende Entwicklungen wurden beschleunigt. Das sind die Trends für das kommende Jahr.

Die Zahlen sind beeindruckend: Der Onlinehandel erzielte deutschlandweit einen Gesamtumsatz von ungefähr 80 bis 88 Milliarden Euro, so das IFH Köln. 2020 war damit ein Rekordjahr – auch dank des Coronavirus. Das Online-Magazin t3n stellt einige kommende Trends vor. So sei Direct-to-Consumer (D2C) ein Trend für die nächsten Jahre. Hersteller von Konsumgütern würden immer öfter beim Verkauf auf eigene E-Commerce-Kanäle setzen. 

Manche dieser Trends wurden durch die Corona-Pandemie beschleunigt. Das zeigt ein Blick in die USA, wo die Einkaufszentren verwaist waren. Aber auch in Deutschland waren die Fußgängerzonen von der Krise betroffen. Daher müssen neue Konzepte her. Stichwort: Hybrid Commerce. Auf der einen Seite würden Online-Only-Händler immer öfter klassische Läden eröffnen, auf der anderen Seite sehen Ketten wie Ikea oder Douglas immer mehr Potenzial im Onlinehandel.  

Social Commerce ist ein weiterer Trend 

Social Commerce ist kein neuer Trend, aber die Nachfrage nahm in der Corona-Pandemie deutlich zu. Viele Nutzer würden Marken folgen und in ihren Instagram-Shops stöbern. Und soziale Netzwerke spielen auch beim Thema Service eine große Rolle. Kunden wollen Unternehmen über ihre Lieblings-Kanäle wie WhatsApp, Telefon oder direkt aus einer App heraus kontaktieren. 

Abschließend wird Nachhaltigkeit für viele Kunden immer wichtiger. Vor allem die jüngere Generation zwischen 18 und 34 Jahren setzt auf nachhaltige Produkte. Bei einer Studie gaben knapp ein Viertel der Deutschen an, seit Beginn der Corona-Pandemie bei lokalen Händlern einzukaufen. 2021 wird also wieder ein spannendes Jahr für den Onlinehandel. 

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Die Beiträge in der Rubrik "Trends und Innovationen" sind Inhalte unseres Medienpartners Vogel Communications Group GmbH & Co. KG. Sie spiegeln nicht unbedingt die Meinung von DATEV wider.

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