Kundenakquise - 23. August 2018

Profilieren Sie sich

Seit August können Sie Ihr Kanzlei­profil in der neuen Suche der DATEV-An­bah­nungs­plattform anlegen. Die neue Suche löst den be­stehenden Mitglieder-Such­service ab und bietet Ihnen noch bessere Mög­lich­keiten, sich und Ihre Kanzlei zu posi­tio­nieren.

Die neue Suche ist zentrales Element der Anbahnungsplattform, die DATEV im Rahmen ihrer Plattformstrategie entwickelt. Über die Anbahnungsplattform können Sie als Steuerberater, Rechtsanwalt oder Wirtschaftsprüfer ihre Dienstleistungen rund um die Kanzlei im Zusammenspiel mit Interessenten und potenziellen Mandanten vermarkten. Sie können sich aber gleichzeitig, und das ist das Besondere, später einmal mit diesen austauschen und vernetzen.

Die Entwicklung der Anbahnungsplattform und damit auch der neuen Suche beeinflussen zehn Mitglieder der DATEV entscheidend mit. Als Entwicklungspartner haben sie nicht nur ihre Anforderungen definiert, sondern sind auch bei der Umsetzung dabei. Jede Idee, jeder neue Entwicklungsschritt wird mit ihnen abgesprochen und diskutiert. Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Markus Schmid von der Iovos Schmid GmbH ist einer dieser Partner und überzeugt vom Erfolg der Plattform und der neuen Suche, denn: „bisher war der Online-Weg mehr oder weniger auf unsere Homepage und Eintragungen in den klassischen Branchenbüchern mit deren Online-Präsenz beschränkt.“

Mit einem aussagekräftigen Profil zum perfekten Match

Mit der neuen Suche ergeben sich völlig neue Chancen des Kanzleimarketings. Voraussetzung ist ein aussagekräftiges und umfassendes Kanzleiprofil. So können Sie mit Ihren allgemeinen Profildaten über Ihr Kanzleiangebot inklusive Ihrer Tätigkeitsschwerpunkte informieren. Über Suchkriterien, die im Profil hinterlegt werden können, lässt sich die Trefferliste individuell eingrenzen. Dadurch werden nur die Privatpersonen und Unternehmen angesprochen, die Sie sich als Mandanten wünschen.
Im Umkehrschluss werden diejenigen, die nicht zum Profil passen, von vornherein von der Suche oder der Kontaktaufnahme ausgeschlossen. Solche Kriterien können Spezialwissen betreffen, aber beispielsweise auch die regionale Nähe. Grundsätzlich kann man sich bundesweit finden lassen, zumal eine Zusammenarbeit durch die digitalen Möglichkeiten nicht auf den näheren Umkreis beschränkt ist. Auch den Zeitpunkt, wann Sie gefunden werden möchten, können Sie vorgeben.
Je detaillierter und aussagekräftiger das Profil, desto besser. Das Ausfüllen der neuen Suche kann im Idealfall sogar den Anstoß geben, die Kanzleistrategie neu auszurichten, um das eigene Profil zu schärfen. Für kleinere Kanzleien, die keine eigene Kanzlei-Homepage besitzen, bietet das Profil ebenfalls einen Mehrwert. Sie erhalten die Chance, sich und ihre Dienstleistungen zu vermarkten, und sichern sich so langfristig ihre Marktposition. Im Herbst wird die Suche auch für Privatpersonen und Unternehmen freigegeben. Ihnen stehen im Gegenzug dann die gleichen Suchkriterien offen, die wiederum zu ihren Bedürfnissen passen. Wie sie es von anderen Online-Portalen gewohnt sind, treffen sie ihre Entscheidung nach persönlichen Kriterien. Dabei spielt erfahrungsgemäß der Preis eine geringere Rolle als Auswahlkriterien wie die nachgefragte Spezialisierung oder die Reaktionsgeschwindigkeit. Im Anbahnungsprozess werden Ihre Kanzlei und der jeweilige Interessent dann zusammengeführt – zum perfekten Match.

Von der Suche hin zur Kollaboration von Berater und Mandant

Martin Grau, Rechtsanwalt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer bei der megra Steuerberatung ist ebenfalls Entwicklungspartner. Er sieht den größten Nutzen der Plattform und der neuen Suche darin, dass die Kommunikation mit Interessenten und die Auftragsanbahnung im ersten Schritt verbessert werden können. Im nächsten Schritt soll die Anbahnungsplattform die Prozessunterstützung für Kanzleien im Zusammenspiel mit der geplanten Steuerplattform bieten. Steuerpflichtige sollen im Gegenzug die Plattform durch zusätzliche kollaborative Elemente für den Austausch mit dem Berater nutzen können.

Martin Grau wird auch am weiteren Ausbau der Anbahnungsplattform als Pilotanwender mitwirken. Seine Motivation: die Zukunft des Berufsstands aktiv mitzugestalten. „Wenn wir weiterhin als Berufsstand erfolgreich am Markt sein wollen, dürfen wir die Mandatsgewinnung nicht an rein wirtschaftliche Anbieter abgeben, die Genossenschaft ist hierfür genau das richtige Vehikel.“

Fotos: aurielaki, Baretsky / Getty Images

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