Betriebssystem - 19. Juli 2017

Rechtzeitig umsteigen auf neue Versionen

Mit Auslieferung der DATEV-Programm-DVD 12.0 im Sommer 2018 beendet die DATEV den Support und ­die Beratung für Windows Ser­ver 2008 (ohne R2), ­Windows Server 2012 (ohne R2) und Windows 8.1.

Das Server-Betriebssystem Windows Server 2012 (ohne R2) und das Arbeitsplatz-Betriebssystem Windows 8.1 werden nicht mehr auf Verträglichkeit mit den DATEV-Programmen getestet, die mit der DATEV-Programm-DVD 12.0 bereitgestellt werden. Nur ­wenige DATEV-Kunden setzen diese Betriebssysteme ein, der Testaufwand ist sehr hoch.
Windows Server 2008 (ohne R2) wird dann nicht mehr unterstützt, weil Microsoft aktuelle Komponenten, wie etwa aktuelle Internet-Explorer- oder Microsoft-.NET-Versionen, nicht mehr für Windows Server 2008 anbietet. Es werden auch keine ­neuen Programme mehr für dieses Betriebssystem entwickelt. Das bedeutet, dass Online-Programme, die die DATEV aktuell entwickelt, bereits jetzt nicht mehr für Windows Server 2008 ­getestet und dafür freigegeben werden.
Betroffene Rechner werden bei der Voraussetzungsprüfung zu Beginn der Installation der DATEV-Programm-DVD 11.0 (ab August 2017) mit einer gelben Lampe gekennzeichnet. ­Anwender sollten frühzeitig auf das aktuelle Server-Betriebssystem Windows Server 2016 oder auf das Arbeitsplatz-Betriebssystem Windows 10 wechseln.
Für eine reibungslose Umstellung empfiehlt es sich, einen ­DATEV-System-Partner zu beauftragen. Informationen zu den Systemvoraussetzungen, die Hardware und Software von PCs und Servern erfüllen müssen, damit DATEV-Software darauf läuft, finden Sie auf datev.de.

Software und IT in die DATEV-Cloud auslagern

Alternativ lässt sich die DATEV-Software in der DATEV-Cloud nutzen. Das heißt, Software und Server werden in das DATEV-Rechenzentrum ausgelagert. Um Updates, Installationen und Wartung der IT-Systeme kümmern sich die IT-Experten dort.

Foto: fandijki / Getty Images

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