Tipp zur RZ-Auftragsüberwachung - 26. Juni 2014

Schneller starten im Lohn

In Lohn und Gehalt und LODAS kann sich das Öffnen eines Mandanten oder das Datensenden sehr verlangsamen, weil die RZ-Auftragsüberwachung durch unfertige oder fertige, aber nicht archivierte Aufträge in der RZ-Kommunikation behindert wird. Das können Sie ändern.

Fehlerhafte RZ-Aufträge oder Aufträge mit Hinweisen können in der RZ-Kommunikation nicht weiterverarbeitet werden.

Das hat zum Beispiel Auswirkung darauf,

  • dass das Öffnen eines Mandanten viel Zeit benötigt (bei aktivierter RZ-Auftragsüberwachung) und
  • dass sich das Datensenden sehr verlangsamt, da die RZ-Auftragsüberwachung in diesem Fall jedes Mal ausgeführt wird.

Die RZ-Auftragsüberwachung unterscheidet nicht zwischen RZ-Aufträgen einzelner Mandanten oder einzelner Programme.

Empfehlung

Ändern Sie für einen reibungslosen Ablauf die Einstellungen so, dass erledigte Aufträge und Aufträge mit Hinweiskennzeichen automatisch gelöscht werden.

Aktivieren Sie dazu in der RZ-Kommunikation unter „Kontextbezogene Links | Konfiguration | Archiv“ folgende Kästchen:

  • Automatisches Löschen erledigter Aufträge,
  • Automatisches Löschen von Aufträgen mit Hinweiskennzeichen nach xx Tagen (Löschen nach sechs bis zehn Tagen empfohlen).

Für Lohn und Gehalt empfehlen wir, die RZ-Auftragsüberwachung beim Programmstart einzuschalten. Aktivieren Sie dazu in Lohn und Gehalt unter „Extras | Kanzlei-Einstellung“, Registerkarte Kanzlei, folgende Schaltflächen:

  • Datenübermittlungs-Protokolle der Lohnsteuer-Anmeldung u. -bescheinigung bis zur tatsächlichen RZ-Verarbeitung als „vorläufig“ kennzeichnen,
  • Hinweis bei Programmstart ausgeben, wenn Verarbeitung noch nicht korrekt abgeschlossen wurde (die Anzahl der Arbeitstage sollte mindestens „1“ sein).

Sollten DÜ-Probleme im Bereich Lohn auftreten, werden Sie über den Dialog „offene RZ-Aufträge“ darauf hingewiesen.