- 20. Dezember 2013

Liebe Leserinnen und Leser,

Zeitarbeit verliert an Attraktivität. Wie entwickelt sich Leiharbeit als fester Bestandteil und wichtiges Instrument des Arbeitsmarktes?

nach Jahren des Booms scheint die Zeitarbeit etwas von ihrer Attraktivität zu verlieren. Das belegen die aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit und die des Instituts der deutschen Wirtschaft. Demnach waren Ende 2012 schon 5,7 Prozent weniger Zeitarbeiter beschäftigt als noch ein Jahr zuvor – ein Trend, der sich in 2013 fortsetzte.
Ursache sind die aktuellen gesetzlichen Regeln rund um die Leiharbeit, sich teilweise widersprechende Entscheidungen in der Rechtsprechung und nicht zuletzt auch neue Tarifverträge bzw. Branchenzuschläge, die das Lohngefälle zwischen Stammbeschäftigten und Zeitarbeitern deutlich abschwächen.
All das führt zu einer unklaren Rechtslage und damit zu vielen neuen Problemen für die Personaler. Diese sind gut beraten, in allen arbeitsrechtlichen, aber auch steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Fragen fachkundigen Rat einzuholen.
Denn eines ist sicher: Leiharbeit wird immer ein fester Bestandteil des Arbeitsmarktes sein. Als wichtiges Instrument, um personelle Engpässe, etwa bei Auftragsspitzen in den Unternehmen auszugleichen und den Arbeitssuchenden die Chance zu eröffnen, in die Erwerbstätigkeit einzusteigen oder in selbige zurückzukehren.

Viel Vergnügen bei der Lektüre der aktuellen Ausgabe.

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Markus Korherr
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