Zusammenarbeiten in der digitalen Welt - 12. Februar 2013

Digitales Pingpong

Die Digitalisierung der Welt verändert zunehmend alltägliche Geschäftsprozesse. Es enstehen neue Formen der Zusammenarbeit – auch zwischen Kanzlei und Mandant. Wie diese aussehen können, erfahren Sie hier.

Der Kunde ist König, so sagt man. Daher sollte er genau die Lösung bekommen, die er braucht, aber auch haben will. Nicht wenige Kanzleien verfolgen deshalb neue Formen der Zusammenarbeit. Ziel ist ein flexibles, effektives Arbeiten, das sich am jeweiligen Bedarf und Know-how des Mandanten orientiert. Ein Beispiel ist die Finanzbuchführung. Neben der klassischen Auftragsbuchführung, die in der Kanzlei erstellt wird, gibt es verschiedene Modelle, die von der Vorerfassung beim Mandanten bis zur kompletten Verlagerung der Buchführung in den Betrieb des Mandanten reichen. Hier wirkt sich die Digitalisierung auf die Geschäftsprozesse aus. Digitale Belege optimieren die Zusammenarbeit zwischen Kanzleien und Mandanten. Die Informationen stehen den Kanzleien schneller zur Verfügung, andererseits werden auch die täglichen Arbeitsabläufe beim Mandanten rationeller. Entscheidend ist die Überlegung, welchen Bedarf der Mandant hat und welches Know-how im Unternehmen vorhanden ist. DATEV unterstützt das arbeitsteilige Zusammenspiel zwischen Kanzlei und Mandant mit einem breiten Produktangebot, das der digitalen Entwicklung Rechnung trägt. Das gilt nicht nur für die Buchführung, sondern auch für die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Mit neuen Online-Lösungen erweitert DATEV 2013 die Produktpalette für die Personalwirtschaft.

Seit Beginn des Jahres
stehen den Kanzleien für ihre Mandanten die Cloud-Lösung Arbeitnehmer online zur Verfügung.
Deren Arbeitnehmer­ können damit online die Brutto/Netto-Abrechnung, die Lohnsteuer- bescheinung sowie den Sozialversicherungsnachweis einsehen.

Lohn- und Gehaltsabrechnung

Viele Kanzleien verzeichnen steigende Zuwächse bei den Lohnabrechnungen. Infolge des Fachkräftemangels sind die gestiegenen Abrechnungszahlungen oft mit gleichbleibender Mitarbeiterzahl zu bewältigen. Daher unterstützt DATEV bei der Lohn- und Gehaltsabrechnung, speziell bei den vor- und nachgelagerten Prozessen. Die Bearbeitung der Lohn- und Gehaltsabrechnung muss daher möglichst effizient und gleichzeitig sicher erfolgen können. Gerade bei den Tätigkeiten, die vor und nach der eigentlichen Lohnabrechnung anfallen, lässt sich viel verbessern. Eine große Rolle spielt dabei der Informationsaustausch zwischen Mandant und Kanzlei. Neben den bereits bewährten Lösungen, zum Beispiel zur Lohnvorerfassung sowie dem Druck und Auftragsversand direkt aus dem DATEV-Rechenzentrum an das Unternehmen und/oder an den Arbeitnehmer, schaffen neue Produkte die Voraussetzungen, die vor- und nachgelagerten Prozesse der Entgeltabrechnung weiter zu verbessern.

So steht beispielsweise seit Beginn des Jahres den Kanzleien für ihre Mandanten die Cloud-Lösung Arbeitnehmer online zur Verfügung. Deren Arbeitnehmer können damit online die Brutto/Netto-Abrechnung, die Lohnsteuerbescheinigung sowie den Sozialversicherungsnachweis einsehen. Weiteres Beispiel: Mit der compact-Version der bewährten Cloud-Anwendung DATEV Unternehmen online, die demnächst verfügbar sein wird, können Mandanten nicht nur die wichtigsten Personalstamm- und Bewegungsdaten erfassen, sondern sich zusätzlich auch Auswertungen erstellen lassen.
Diese Produktbeispiele zeigen die Möglichkeiten auf, den Mandanten neue, moderne Dienstleistungen anzubieten. Gerade kleinere Unternehmen brauchen einen zuverlässigen Partner, der sie nicht nur in betriebswirtschaftlichen Fragen, sondern auch bei der Software-Auswahl beraten kann.

Mehr zum Thema

Mehr DAZU

Weitere Infos unter www.datev.de/arbeitnehmer-online

CHEFSEMINAR:

„Innovative Gestaltungsmöglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen Kanzlei und Mandant“.

Weitere Infos und Anmeldungen:
Tel. +49 911 319-3182
E-Mail: gabriele.gerner-fuchs@datev.de

Im www.datev.de/shop finden Sie alle Veranstaltungsorte und Termine für Ihre Buchung.

Zum Autor

Robert Brütting

Rechtsanwalt in Nürnberg und Fachjournalist Recht sowie Redakteur beim DATEV magazin

Weitere Artikel des Autors